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Jakob Stein

Hintergründe zum Buch "Flucht in den Tod"


Der Roman "Flucht in den Tod" bezieht sich auf historische Ereignisse, die vom Autor in eine imaginäre Gegenwart übertragen wurden. Einen kurzen Überblick finden Sie hier.

Bürgerhaus Gallus


Bürgerhaus Gallus

Bürgerhaus Gallus

Im umgebauten "Bürgerhaus Gallus" fanden in den 1960er-Jahren auf Betreiben des Hessischen Generalstaatsanwaltes Fritz Bauer die Auschwitzprozesse statt.

Oswald Kaduk


Oswald Kaduk

Einer der Angeklagten war der Rapportführer Oswald Kaduk aus Königshütte in Oberschlesien.

Victor Capesius


Victor Capesius

Ein weiterer Angeklagter war der Lager-Apotheker Victor Capesius aus Siebenbürgen. Er wurde am Tag seiner Haftentlassung beim heimatlichen Stadtkonzert mit Beifall begrüßt.

Dr. Marcel Petiot


Dr. Marcel Petiot

Dr. Marcel Petiot

Dr. Marcel Petiot

Dr. Marcel Petiot

Dr. Marcel Petiot versprach während der französischen Besatzungszeit Flüchtlingen eine sichere Überfahrt nach Südamerika. Der Preis betrug 25.000 Francs pro Person. Treffpunkt war seine Pariser Praxis, wohin sie mit all ihrem Hab und Gut kommen sollten. Unter dem Vorwand einer notwendigen Impfung tötete er sie mit Cyanid. 27 Morde konnten ihm nachgewiesen werden, es wurden weit mehr vermutet. Während des Prozesses waren die bei ihm gefundenen Koffer der Ermordeten im Gerichtssaal aufgebaut - es waren über 200. Von der Presse wurde Petiot "Dr. Satan" getauft. Sein Verteidiger versuchte ihn als Held der Widerstandsbewegung hinzustellen. Petiot wurde am 25. Mai 1946 in Paris hingerichtet.

Adolf Eichmann


Adolf Eichmann

Adolf Eichmann

Adolf Eichmann, der Organisator der Deportationen in die Vernichtungslager, tauchte in Argentinien unter dem Namen "Ricardo Klement" unter.

Eugen Weidmann


Eugen Weidmann

Der in Frankfurt geborene Serienmörder Eugen Weidmann wurde 1939 in Paris hingerichtet. Es war die letzte öffentliche Hinrichtung in Frankreich.

Hanna Arendt


Hanna Arendt

Hanna Arendt beobachtete in Jerusalem den Prozess gegen Adolf Eichmann. Sie prägte den Begriff von der "Banalität des Bösen".

Fa. J.A. Topf & Söhne


Fa. J.A. Topf & Söhne

Bildrechte: Gedenkstätte Buchenwald

Von der Fa. J.A. Topf & Söhne aus Erfurt wurden die Verbrennungsöfen für verschiedene Konzentrationslager geliefert und aufgebaut. Sander und Prüfer waren Mitarbeiter der Firma, die das Leistungsvermögen der Anlagen bei laufendem Betrieb zu verbessern suchten.

Goethe-Eiche


Goethe-Eiche

Bildrechte: Gedenkstätte Buchenwald

Auf dem Gelände des Konzentrationslagers Buchenwald stand eine Eiche, unter der schon Goethe während seiner Zeit in Weimar gesessen haben soll. Das Konzentrationslager wurde sozusagen um diesen Baum herum gebaut, den man als Verehrung an den großen Dichter stehen ließ.

Carachoweg


Carachoweg

Bildrechte: Gedenkstätte Buchenwald

Der "Carachoweg" war der Mittelweg im KZ Buchenwald. Über diesen wurden täglich die Gefangenen getrieben, wenn sie vom Arbeitseinsatz in den Außenlagern kamen.

Aylan Kurdi


Aylan Kurdi

Aylan Kurdi

Im September 2015 wurde der Körper des ertrunkenen Aylan Kurdi an der italienischen Küste angespült. Das Bild ging um die Welt. In Frankfurt gestalteten Künstler ein meterhohes Graffito. Es wurde von Unbekannten mit dem Spruch "Grenzen retten Leben" übersprüht.

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